Homosexualität und neutestamentliche Ethik

Autor/innen

  • Markus Öhler Universität Wien

Abstract

Paulus übernimmt sein negatives Urteil über Homosexualität aus dem Judentum, will aber anhand dieses Beispiels in Röm 1 die Grundsünde des Menschen aufdecken, die Vertauschung von Schöpfer und Geschöpf. Aufgrund einer neuen Sicht der Homosexualität kann diese nicht mehr als Exempel herangezogen werden, das paulinische Anliegen selbst bleibt freilich weiter bedeutsam. Im Umgang der Kirche mit Homosexualität kann das Modell, das Paulus in 1Kor 8 zur Lösung von Konflikten vorstellt, für die heutige Situation wichtige Wegweisung sein.

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Veröffentlicht

2016-09-14

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Artikel